Vor ein paar Wochen habe ich euch eröffnet, dass ich nun auch Kullerbäuche fotografiere und gleichzeitig angekündigt, dass das nicht die einzige Neuerung ist.
Was kommt also nun?
Etwas ganz Besonderes…
In Deutschland noch recht unbekannt, in anderen Ländern schon gang und gäbe – die Geburtsfotografie.
Kaum ein anderer Bereich der Fotografie wird so kontrovers diskutiert, wie die Begleitung der Geburt. Viele denken zunächst, dass dieser intime familiäre Moment auf keinen Fall von einem professionellen Fotografen gestört werden sollte.
Genauso dachte ich am Anfang auch. Doch dann habe ich mich näher mit dem Thema beschäftigt und war überwältigt von den Emotionen, den Gefühlen und wunderbaren Erinnerungen, die diese Bilder mit sich bringen.
Im Nachhinein finde ich es so schade, dass es keine Bilder der Geburt unserer Tochter gibt. Das Einzige, was uns bleibt ist ein verschwommenes Handyfoto, das auf die Schnelle im Kreißsaal gemacht wurde. Wie gern würde ich noch einmal den ersten Schrei sehen oder, wie mein Mann das kleine Würmchen zum ersten Mal gebadet hat. Nun ist unsere Tochter schon zweieinhalb Jahre alt und so langsam beginnen die Erinnerungen zu verblassen.
Denkt einmal in Ruhe darüber nach – es lohnt sich!
Die erste Geburt, die ich fotografiert habe, hat mir gezeigt, wie wichtig es ist.
Nach wahnsinnig anstrengenden Stunden für die werdenden Eltern musste leider entschieden werden, dass das Kind per Kaiserschnitt mit Vollnarkose geholt werden muss.
Dadurch hat die Mama leider die Geburt und die ersten Stunden ihres Kindes verpasst und so sind meine Bilder das Einzige, was ihr als Erinnerung bleibt.
Eine andere Mama schrieb mir:
“Wir haben heute die Bilder erhalten und uns riesig gefreut. Es sind wunderschöne Aufnahmen. Das ging nochmal richtig unter die Haut. Wir bedanken uns bei dir für deine Zeit, deine Mühe und für deine Kompetenz. – Wir sind so froh, uns für dich und diese tollen Aufnahmen entschieden zu haben – danke!”
Aber seht selbst…